Mieten für Wohngemeinschaften in Unistädten - Sommersemester 2017


In Zeiten knapper Wohnungsmärkte ist es für junge Menschen besonders attraktiv, mit Hilfe von Wohngemeinschaften (WG) ihre Wohnkosten zu reduzieren. Aber was sind die üblichen Preise für das gemeinschaftliche Wohnen - was ist in meiner Stadt "teuer" und was ist "billig"?

Sonderauswertung zum Semesterbeginn

Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt empirica eine Übersicht, die halbjährlich aktualisiert wird und Auskunft über die Mietpreise im WG-Segment der Unistädte gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50%-Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10qm und 30qm groß ist, auf Basis der Angebote aus dem ersten Quartal 2017.

WG-Zimmer 20% teurer als vor fünf Jahren

Zu Beginn des Sommersemesters 2017 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 500 EUR in München am höchsten, gefolgt von Stuttgart (450 EUR) und Frankfurt a.M. (438 EUR). Die günstigsten Angebote gibt es in Cottbus und Halle (je 240 EUR) sowie in Chemnitz (210 EUR). Die günstigste westdeutsche Uni-Stadt ist Hildesheim (250 EUR). Über alle Hochschulstandorte hinweg liegt der Standardpreis zum aktuellen Semester bei 345 EUR und somit 20% über dem Niveau aus dem Sommersemester 2012.

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