empirica Immobilienpreisindex III/2024
Übersicht Teilmärkte
Im Durchschnitt aller Baujahre ist der Trend der sinkenden Indices von Eigentumswohnungen (+0,1% ggü. Vorquartal) sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern (-0,1% ggü. Vorquartal) weitgehend gestoppt. Ein signifikanter Anstieg ist aber noch nicht sichtbar, zum Vorjahresquartal liegen sie immer noch um 1,9% und 2,7% niedriger. Die Indices für Mietwohnungen zeigen dieses Quartal nur noch einen Anstieg von 0,6%.
Die Indices neugebauter Eigentumswohnungen steigen im fünften Quartal in Folge an, wenn auch nur um 0,5% zum Vorquartal, die Indices neugebauter Ein- und Zweifamilienhäuser im zweiten Quartal in Folge, allerdings nur um 0,3%. Der Zuwachs bei neugebauten Mietwohnungen liegt dieses Quartal „nur“ noch bei 0,8%.
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Methodik
Dargestellt werden inserierte Angebotspreise in Euro/qm, für 60-80qm (EZFH 100-150qm), gute Ausstattung, Neubau (die jeweils letzten zehn Baujahrgänge) bzw. alle Baujahrgänge. Die Preise werden durch ein hedonisches Verfahren bereinigt. Dies ist erforderlich, weil sich das jeweils inserierte Wohnungsangebot von Quartal zu Quartal unterscheiden kann. Die Bestimmung hedonischer Preise ist ein Verfahren, mit dem Qualitätsänderungen (Ausstattung, Wohnungsgröße, Baualter etc.) berücksichtigt werden.
Datenquelle
Die empirica-Preisdatenbank für Immobilienpreise reicht zurück bis ins Jahr 2004 und ist die mit Abstand größte Sammlung von Immobilieninseraten für Deutschland. Seit 2012 stützen wir unsere Analysen auf die empirica-systeme Marktdatenbank, die eine stichtagsunabhängige Zufallsstichprobe mit professioneller Dopplerbereinigung (im Quer- und Längsschnitt) und expertengestützter Plausibilitätsprüfung bietet (Datensatzbeschreibung). Die hier verwendete Hedonik basiert auf einem bottom-up Ansatz, der von 401 Regressionen auf Kreisebene zu Regions-, Landes- und Bundeswerten aggregiert.