empirica-Ranking: Mieten für Wohngemeinschaften in Unistädten I/2016


In Zeiten knapper Wohnungsmärkte ist es für junge Menschen besonders attraktiv, mit Hilfe von Wohngemeinschaften (WG) ihre Wohnkosten zu reduzieren. Aber was sind die üblichen Preise für das gemeinschaftliche Wohnen - was ist in meiner Stadt "teuer" und was ist "billig"?

Sonderauswertung zum Semesterbeginn

Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt empirica eine Übersicht, die halbjährlich aktualisiert wird und Auskunft über die Mietpreise im WG-Segment der Unistädte gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50% Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10qm und 30qm groß ist auf Basis der Angebote aus dem ersten Quartal 2016.

Gegenüber 2012 nochmal fast 100 EUR teurer

Zu Beginn des Sommersemesters 2016 war der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 530 EUR in München am höchsten, gefolgt von Frankfurt a.M. (447 EUR) und Stuttgart (430 EUR). Die günstigsten Angebote gab es in Wilhelmshaven (230 EUR) und in Chemnitz (216 EUR). Im Vergleich zum Sommersemester 2012 sind die WG-Zimmer in den teuersten Städten damit nochmal fast 100 EUR teurer geworden: München (+95 EUR), Frankfurt (+82 EUR) und Stuttgart (+89 EUR).

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