Reform der Grundsteuer: Zoniertes Bodenwertmodell statt eierlegender Wollmilchsau


Eine Pauschalierung über Wohnwertzonen kann extreme Verschiebungen einer Grundsteuerreform vermeiden, dennoch Bauland mobilisieren und automatische Steuererhöhungen in der Zukunft verhindern.

Statt ein verständliches, logisches und leicht umsetzbares Modell zu entwickeln, kapriziert sich die Diskussion zur Reform der Grundsteuer derzeit auf die Zeugung einer eierlegenden Wollmichsau. Reformgegner befürchten dramatische Steuererhöhungen.

Aber muss eine intelligente Grundsteuerreform, die Bauland mobilisiert, notwendig zu permanenten Erhöhungen des Aufkommens sowie zu extremen Verschiebungen zwischen Objekten innerhalb einer Stadt führen? Müssen Mieter in teuren Großstädten deswegen notwendig dramatische Anstiege bei den Nebenkosten erleiden?

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