Reform der Grundsteuer: Zoniertes Bodenwertmodell statt eierlegender Wollmilchsau
Statt ein verständliches, logisches und leicht umsetzbares Modell zu entwickeln, kapriziert sich die Diskussion zur Reform der Grundsteuer derzeit auf die Zeugung einer eierlegenden Wollmichsau. Reformgegner befürchten dramatische Steuererhöhungen.
Aber muss eine intelligente Grundsteuerreform, die Bauland mobilisiert, notwendig zu permanenten Erhöhungen des Aufkommens sowie zu extremen Verschiebungen zwischen Objekten innerhalb einer Stadt führen? Müssen Mieter in teuren Großstädten deswegen notwendig dramatische Anstiege bei den Nebenkosten erleiden?
Download: empirica paper Nr. 249
Ältere empirica paper zum Thema:
empirica paper Nr. 227 Bauen verbilligen und Horten verteuern (2015)
empirica paper Nr. 127 Zur Reform der Grundsteuer (2005)