Die Entwicklung ostdeutscher Städte seit der Wiedervereinigung

Die Studie im Auftrag des vhw Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung zeichnet die Entwicklung der ostdeutschen Städte in den 33 Jahren seit der ostdeutschen Revolution nach. Es ist beeindruckend: Die grauen, vernachlässigten, heruntergekommen Städte - insbesondere Innenstädte - wurden generalsaniert, der Braunkohlegeruch verflog. Aus einer Wohnungsnot wurde dank erheblichem Neubau und Sanierung aber auch Abwanderung ein Wohnungsüberschuss.

Die Abwanderung plagte Ostdeutschland zwar lange. Aber in den 2010 Jahren wurde Ostdeutschland zu einer Zuwanderungsregion. Erst nur Berlin und Leipzig sowie andere Schwarmstädte, später aber fast flächendeckend. Zuletzt verschwand auch die hartnäckige Arbeitslosigkeit, sie ist fast überall niedriger als in Westdeutschland. Alles gut also? Fast, aber die Probleme gehen nicht aus, die Welt dreht sich weiter.

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