Wohnimmobilien

Das stürmische Wachstum der Wohnungsnachfrage hat sich nach dem starken kriegsbedingten Anstieg 2022 im letzten Jahr sehr deutlich beruhigt. Die „ukrainische Nachfrage“ ist befriedigt, sodass nachfrageseitig der Druck auf die Mieten nachgelassen hat. Dies gilt insbesondere für die A-Städte, deren Wachstumsschwäche sich das 5. Jahren in Folge fortsetzt.

Die Beruhigung auf der Nachfrageseite des Wohnungsmarktes steht im deutlichen Widerspruch zur Angebotsseite. Der zinsbedingte Stopp des Wohnungsbaus zeigt sich derzeit erst ansatzweise in den amtlichen Daten zum Wohnungsbau. Genehmigungen und Fertigstellungen werden daher weiter sinken.

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