Potential für neue Wohneigentümer


Wie kann das Eigenkapital junger Familien (Ersterwerber) erhöht werden, um einen Stopp des Abwärtstrends bei der Wohneigentumsquote junger Haushalte zu erreichen?

Angesichts steigender Kaufpreise und explodierender Baukosten schaffen immer weniger junge Haushalte den Sprung über die geforderte Eigenkapitalschwelle von 25%. Zusätzlich wird das Eigenkapital durch eine Spirale von Erhöhungen der Grunderwerbsteuersätze geschmälert.

Zwei Studien untersuchen die Auswirkung von Politikmaßnahmen auf die Zahl potentieller Ersterwerber. Dazu werden analysiert

  • eine Absenkung des Grunderwerbsteuersatzes,
  • ein Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer,
  • ein pauschaler Zuschuss für Ersterwerber sowie 
  • speziell das neue Baukindergeld.

Es zeigt sich, dass Freibeträge oder Eigenkapitalzuschüsse regional sehr unterschiedlich wirken, während eine generelle Absenkung des Grunderwerbsteuersatzes hinsichtlich der regionalen Wirkungen am effizientesten wäre.

Die Potentiale werden auf Kreisebene berechnet. Sie beschreiben die Anzahl der jungen Mieterhaushalte mit ausreichend Eigenkapital und Einkommen. Dabei werden die regionalen Verteilungen des Eigenkapitals wie auch die der Einkommen simuliert. 

 

Download