empirica-Blasenindex 2023q3


in den Top7-Städten hat der Preisanstieg im dritten Quartal 2023 nur noch einen Vorsprung von 34% gegenüber dem Mietanstieg; der Höhepunkt lag im ersten Quartal 2022 bei 49%, im dritten Quartal 2020 waren es erst 43%.

Verbreitung und Brisanz der Blasengefahr sinken weiter

Gut für Eigentümer, schlecht für Mieter: Dank einbrechenden Neubaus und steigender Mieten sinkt aktuell sowohl die Verbreitung als auch die Brisanz der Blasengefahr.

Miete und Preis finden zueinander

Der empirica-Blasenindex zeigt die regionale Verbreitung einer Blasengefahr. Hier zeigt sich, dass die Zahl gefährdeter Kreise seit drei Quartalen immer weiter sinkt. Das Rückschlagpotential dagegen zeigt die Brisanz der Blasengefahr. Hier hat die Trendwende bereits vor fünf Quartalen eingesetzt: So hat der Preisanstieg in den Top7-Städten in Q3/23 nur noch einen Vorsprung von 34% gegenüber dem Mietanstieg; das war zuletzt in Q4/18 der Fall, im ersten Quartal 2022 waren es noch 49%. Mehr dazu im neuen Bericht zum empirica-Blasenindex.

 

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Datenquelle

Die empirica-Preisdatenbank für Immobilienpreise reicht zurück bis ins Jahr 2004 und ist die mit Abstand größte Sammlung von Immobilieninseraten für Deutschland. Seit 2012 stützen wir unsere Analysen auf die VALUE Marktdaten, die eine stichtagsunabhängige Zufallsstichprobe mit professioneller Dopplerbereinigung (im Quer- und Längsschnitt) und expertengestützter Plausibilitätsprüfung bietet (Datensatzbeschreibung). Die hier verwendete Hedonik basiert auf einem bottom-up Ansatz, der von 400 Regressionen auf Kreisebene zu Regions-, Landes- und Bundeswerten aggregiert.