empirica Immobilienpreisindex I/2024
Übersicht Teilmärkte
Im Durchschnitt aller Baujahre setzt sich der Trend der sinkenden Indices von Eigentumswohnungen sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern fort. Die Indices für Mietwohnungen steigen, wie gewohnt, weiter an, dieses Quartal mit 1,5%. Die Indices der Ein- und Zweifamilienhäuser sanken um 0,5% zum Vorquartal, zum Vorjahresquartal waren es -5,6%. Eigentumswohnungen sinken ebenfalls weiter, ‑0,8% zum Vorquartal und ‑4,7% zum Vorjahresquartal
Die Indices neugebauter Eigentumswohnungen stabilisieren sich bei einem Anstieg von 0,7% zum Vorquartal, während die Indices neugebauter Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch leicht sinken (-0,2%). Der Zuwachs bei neugebauten Mietwohnungen liegt dieses Quartal bei 1,7%. Mehr im neuen Quartalsbericht ...
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Die Beobachtung regionaler Immobilienmärkte zur Vorbereitung datenbasierter Entscheidungen werden für private Kleinanleger wie auch für große Investoren daher immer wichtiger. Je geringer der Aufwand, desto besser. Mit der empirica Regionaldatenbank bieten wir für alle Anforderungen das passende Produkt:
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Methodik
Dargestellt werden inserierte Angebotspreise in Euro/qm, für 60-80qm (EZFH 100-150qm), gute Ausstattung, Neubau (die jeweils letzten zehn Baujahrgänge) bzw. alle Baujahrgänge. Die Preise werden durch ein hedonisches Verfahren bereinigt. Dies ist erforderlich, weil sich das jeweils inserierte Wohnungsangebot von Quartal zu Quartal unterscheiden kann. Die Bestimmung hedonischer Preise ist ein Verfahren, mit dem Qualitätsänderungen (Ausstattung, Wohnungsgröße, Baualter etc.) berücksichtigt werden.
Datenquelle
Die empirica-Preisdatenbank für Immobilienpreise reicht zurück bis ins Jahr 2004 und ist die mit Abstand größte Sammlung von Immobilieninseraten für Deutschland. Seit 2012 stützen wir unsere Analysen auf die empirica-systeme Marktdatenbank, die eine stichtagsunabhängige Zufallsstichprobe mit professioneller Dopplerbereinigung (im Quer- und Längsschnitt) und expertengestützter Plausibilitätsprüfung bietet (Datensatzbeschreibung). Die hier verwendete Hedonik basiert auf einem bottom-up Ansatz, der von 401 Regressionen auf Kreisebene zu Regions-, Landes- und Bundeswerten aggregiert.