empirica-Blasenindex 2023q2


in den Top7-Städten hat der Preisanstieg im zweiten Quartal 2023 nur noch einen Vorsprung von 37% gegenüber dem Mietanstieg; der Höhepunkt lag im ersten Quartal 2022 bei 49%, im zweiten Quartal 2020 waren es erst 42%.

Verbreitung und Brisanz der Blasengefahr sinken

Die Blasengefahr verliert nicht nur an Brisanz, sondern bedroht auch immer weniger Kreise. Dank einbrechenden Neubaus dürfte sich dieser Trend weiter verstärken.

Miete und Preis finden zueinander

Der empirica-Blasenindex zeigt die regionale Verbreitung einer Blasengefahr. Hier hat sich erst im letzten Halbjahr etwas verändert: Seither gibt es immer weniger gefährdete Kreise. Das Rückschlagpotential dagegen zeigt die Brisanz der Blasengefahr. Hier hat die Trendwende bereits vor einem Jahr eingesetzt: So hat der Preisanstieg in den Top7-Städten in Q2/23 nur noch einen Vorsprung von 37% gegenüber dem Mietanstieg; das war zuletzt in Q2/19 der Fall; im ersten Quartal 2022 waren es noch 49%. Mehr dazu im neuen Bericht zum empirica-Blasenindex.

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Datenquelle

Die empirica-Preisdatenbank für Immobilienpreise reicht zurück bis ins Jahr 2004 und ist die mit Abstand größte Sammlung von Immobilieninseraten für Deutschland. Seit 2012 stützen wir unsere Analysen auf die VALUE Marktdaten, die eine stichtagsunabhängige Zufallsstichprobe mit professioneller Dopplerbereinigung (im Quer- und Längsschnitt) und expertengestützter Plausibilitätsprüfung bietet (Datensatzbeschreibung). Die hier verwendete Hedonik basiert auf einem bottom-up Ansatz, der von 400 Regressionen auf Kreisebene zu Regions-, Landes- und Bundeswerten aggregiert.